Eine kassenärztliche Zulassung für Verhaltenstherapie bei Erwachsenen liegt vor. Zwar legt der Begriff "Verhaltenstherapie" eine Orientierung am sichtbaren Verhalten einer Person nahe, heißt aber viel mehr:

1. Die Psychologie als Natur- und Sozialwissenschaft ist die Grundlage der Verhaltenstherapie. Beispielsweise leiten sich aus der Lerntheorie viele angewandte Methoden ab, die empirisch gut in ihrer Wirksamkeit belegt sind.
2. Kognitionen und Bewertungen, die unser Erleben und unsere Emotionen negativ beeinflussen, werden bewusst und der Veränderung zugänglich gemacht.
3. Ungünstige überdauernde Erlebens- und Verhaltensmustern (Schemata) mit biographischem Hintergrund werden berücksichtigt und bearbeitet, so dass sie die Entwicklung der Persönlichkeit nicht weiter blockieren.
4. Verhaltenstherapie ist transparent, ziel- und ressourcenorientiert.

Das verhaltenstherapeutische Vorgehen ergänze ich durch hypnotherapeutische Behandlungsansätze:

1. Durch Imagination können emotional bedeutsame Erfahrungen leichter zugänglich gemacht und verarbeitet werden als auf einer rein reflektierenden Ebene.
2. Stärken und Ressourcen werden aktiviert und wieder spürbar.
3. Eine begleitende Entspannung wirkt sich positiv und ausgleichend auf das Befinden aus.